Vom 7. Mai bis 24. Mai 2019 find im Foyer des Wieslocher Rathauses die Ausstellung Frieden ist möglich statt.

Ausstellungseröffnung ist am 7. Mai um 19:00 Uhr.

Frau Elisabeth Gollwitzer hat eine Ausstellung mit 17 Rollups erstellt, die sie uns für diese Ausstellung zur Verfügung stellt.

Ziel dieser Ausstellung ist:

  • die Komplexität des Konflikts durchschaubar zu machen
  • die Diskriminierung der Palästinenser und die Verherrlichung Israels zu hinterfragen
  • ein eigenständiges Urteilen jeseits des Mainstream-Denkens zu ermöglichen.

Die Themen der Ausstellung sind:

  • Wie sich der Palästinakonflikt entwickelt hat
  • Welcher Lgoik die Auseinandersetzung folgt
  • Wie sich der Konflikt weiter zuspitzt
  • Welche Lösungen sich zeigen und was wir zu deren Umsetzung tun können

Zu diesem Konflikt gibt es drei Sichtweisen:

  • Die Position Israels und dessen Unterstüzer
    • Sie betonen die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Errungenschaften des Staates Israel. Kritik an dessen Umgang mit der palästinensichen Bevölkerung erwidern sie mit dem Verweis, die Palästinenser seien die Verursacher des Konflikt und seien zu keiner (israelisch diktierte) Lösung bereit
      Die intendierte Lösung:
    • Der jüdische Staat in ganz Palästina. Die Palästinenser müssen sich der Macht des "jüdischen" Staates unterordnen - oder das Land verlassen.
  • Die "ausgewogene" Position
    • Sie mutmaßt, die kulterellen, ethnischen, geschichtlichen und religiösen Vorstellungen und die Ansprüche der Juden und der Palästinenser (unter anderem auf das Land) seien nicht miteinander vereinbar.
      Die fehlende Lösung:
    • Sie halten den Konflikt für nicht lösbar, weil die Unterschiede unüberbrückbar seien
  • Die humane ethische Position
    • Für sie steht die gleiche Würde für alle Mensvhen im Vordergrund. Sie weißt auf die Machtunterschiede und die unterschiedliche Rechtslage für PalästineserInnen und Juden/Jüdinnen hin. Die palästinensiesche Bevölkerung wird diskriminiert und benachteiligt.
      Die angestrebte Lösung
    • PalästinenserInnen und Juden/Jüdinnen sind rechtlich, juristisch und politisch gleichgestellt. Dies beschert beiden Seiten ein Leben in Gleichheit, Sicherheit und Frieden.

Wir freuen uns auf einen regen Besuch